Rezension - [Voyeur - Simon Beckett]

Voyeur ist eines der ersten Bücher von Simon Beckett.
Leider merkt man das auch. In Sachen Spannungsaufbau und Dramaturgie
http://www.bookreporter.de/bilder/kritik/2010/3999-voyeur.jpgist hier noch nicht allzu viel vorhanden.

Der Londoner Galerist Donald Ramsey kann die Schönheit und Erotik
von Frauen nur auf Gemälden betrachten, bis die junge Assistentin Anna
in seiner Galerie arbeitet.
Eines Abends beobachtet er sie heimlich beim Umziehen.
Von da an hat er nur noch ein Ziel. Er will Anna verführen lassen.
Dafür heuert er den Dressman Zeppo an, für den dieses Unterfangen
eigentlich ein leichtes Spiel sein sollte.
Nur gibt es da ein kleines Problem, Annas Freund, Marty.
Die beiden lieben sich wirklich sehr und Zeppos versuche sind
alle vergeblich.

Doch das will Donald sich nicht gefallen lassen. Dieses Mädchen soll endlich von Marty loskommen und ihm gehören.

Wenn sexuelle Bessesenheit zum Mord führt.
An sich ein interessanter Grundstock. Nur leider viel zu langwierig und selten spannend umgesetzt. Nicht mal der Mord, das eigentliche Highlight war besonders schockierend.

Leider kein gutes Buch von Herrn Beckett, dass man sich nicht unbedingt ins Regal stellen muss.

Miss Pommes

Kommentare

  1. Hallöchen,
    ich hoffe, du hast nichts dagegen, dass ich deine Rezension auf meinem Blog verlinkt habe. Du kannst dir das HIER anschauen.

    Alles Liebe, Nelly

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